30.04.13 FSV „Edelweiß“ Manderbach – SG Lixfeld/Hirzenhain 0:2 (0:0)

Die Hausherren aus Manderbach hatten noch das schlimme Hinspiel im Kopf und wussten, dass solch ein Spiel nicht nochmal gespielt werden durfte.

Von Beginn an war zu spüren, dass die Hausherren gegen den Tabellenführer kämpferisch gut gegen halten konnten. Die Gäste aus Lixfeld und Hirzenhain hatten Schwierigkeiten ihr Spiel aufzuziehen, da immer ein Manderbacher was dagegen zu setzen hatte. So kam es auch, dass die Hausherren in der ersten Hälfte die klar besseren Chancen hatten. Durch schnelles Spiel nach vorne konnte man gelegentlich Nadelstiche setzen und eine Torchance herausspielen. Mehrere Möglichkeiten durch Dennis Herget und Diethardt Rost konnten nur nicht genutzt werden. Die größte Chance hatte aber Oliver Fiedler, der nach einem Rückspiel der Gäste aufpasste und plötzlich alleine vor dem Gästetor auftauchte. Doch der Keeper konnte die Chance vereiteln. Auch der Kasten Edelweißen blieb in der 1. Halbzeit verschont, da Schlussmann Fabian Watzlaw reaktionsschnell einen Kopfball von Herrmann parierten konnte.

Die 2. Hälfte begann etwas schwungvoller, da die Lixfelder nun einen Zahn zulegen wollten. Sie störten früher und der FSV Manderbach kam etwas ins Strauchen. Doch bis zur 70. Minute konnten sie alles abwähren, was abzuwähren war. Durch eine kleine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft der Edelweißen kam der Lixfelder-Torjäger Steffen Herrmann zum Abschluss und ließ Fabian Watzlaw keine Chance. Doch auch nach diesem Rückschlag bauten die Edelweißen nicht ab. Man spielte weiter nach vorne und setzte gut nach gegen immer stärker werdende Gäste. Der 0:2-Endstand wurde dann durch ein kuriosen Ball eingeleitet. Der Libero der Gäste klärte den Ball in Richtung des Manderbacher Gehäuses und jeder dachte, der Ball geht ins Aus. Doch die Gäste waren aufmerksam und nutzten diese Chance zum 2. Treffer.

Letztlich hat der FSV Manderbach durch eine gute kämpferische Leistung bewiesen, dass das Hinspiel ein Ausrutscher war, da man gegen den Tabellenführer diesmal erheblich besser aussah.