21.08.16 FSV Manderbach – SSV Langenaubach II 2:2 (2:1)

Für die Edelweißen hieß der ersten Gegner auf heimischem Platz SSV Langenaubach II. Bei wechselhaftem Wetter sollte sich eine ebenso wechselhafte Partie ergeben.

Die erste Halbzeit gehörte klar den Gastgebern aus Manderbach. Mit viel Druck und den besseren Zusammenspielen gelang im Aufbauspiel mehr als bei den Gästen, die Schwierigkeiten aufzeigten im Zuspiel und im Vorwärtsgang. Gegebenenfalls war die dem ungewohnten Platz geschuldet. Für die Edelweißen war es wichtig in der Anfangsphase hinten dicht zu stehen und nach vorne mit viel Tempo zu agieren. Meist kamen die Angriffe über die rechte Seite mit Tobias und Jonathan Herbert. Die in der Mitte wartenden Stürmer konnten aber vorerst keinen Torabschluss verbuchen. Aber bereits nach 12 Minuten hieß es 1:0 für den FSV Manderbach. Eine von rechts eingebrachte Flanke fand den Gegenspieler, der ins eigene Netz traf. Dem Spielverlauf ein gerechtes Ergebnis. Noch vor der Pause konnten die Hausherren durch Dennis Herget auf 2:0 (38. Minute) erhöhen. Und auch die Gäste von SSV Langenaubach kamen mehr und mehr mit den Platzverhältnissen zu recht. Eine Ungenauigkeit im Aufbauspiel des FSV bescherte den Gästen einen schnellen Angriff. Von der rechten Seite konnten Bogdan Ardelean frei abziehen und vollendete mit rechts ins lange Eck zum 2:1 (45. Minute).

Im zweiten Abschnitt sollte sich das Spielgeschehen komplett ändern. Die guten Akzente der ersten Hälfte wurden von den Hausherren ins keinster Weise mit in die zweite Hälfte genommen. Die Gäste übernahmen das Spielgeschehen und hatten im Aufbauspiel zu viel Platz, um das eigene Geschehen aufzubauen. So musste man vermehrt gut schlucken als die Gäste vors Tor kamen. Mehrfach konnte Keeper Fabian Lückhof die Situation entschärfen. Bis zur 80. Minute sah das ganz gut aus, doch ein Angriff konnte nicht gut genug verteidigt werden. So kam der SSV Langenaubach zum 2:2-Ausgleich. Das Angriffsspiel der Edelweißen wurde abermals durch Jonathan Herbert geleitet. Sein Abschluss aus 16 Metern verfehlte den Kasten dann aber zu deutlich, um für richtige Gefahr zu sorgen. Auch die Chance gegen 10 Gegenspieler, da ein Gästespieler die Rote Karte sah, das Spiel aufzubauen gelang in keinster Weise. Diese zweite Hälfte zeigt, dass noch viel Arbeit vor den Edelweißen liegt.