04.05.14 SG Hammerweiher – FSV Manderbach 3:2 (1:2)

Das Spiel auf dem Mandelner Hartplatz stand an. Bisher konnte man nur in der Vorsaison auf diesem Geläuf einen Sieg einfahren.

Die Anfangsphase wurde klar von den Edelweißen bestimmt, welche direkt versuchen wollten, eine Führung herauszuspielen. Doch leider gelang dies nicht, sondern die Hausherren gingen in der 25. Minute in Führung. Doch dadurch wurde man nur noch besser. Gute Chancen der Edelweißen blieben vorers ungenutzt. Chris Jung allein hatte 2 Möglichkeiten per Kopf, welche einmal durch die Latte und einmal durch den Keeper vereitelt werden konnten. Von Beginn an war zu spüren, dass die SG Hammerweiher keinen sehenswerten Fußball an den Tag legte, sondern eher durch Foulspiele auffiel. Manderbach spielte weiterhin ruhig. Die Möglichkeiten ergaben sich, sodass eine kritische Situation von Dennis Herget eiskalt zum Ausgleich (40.) ausgenutzt werden konnte. Die Mandelner protestierten stark, doch der junge Schiedsrichter blieb seiner Linie treu. Vor der Pause kamen die Edelweißen zu einer gefährlichen Standardsituation, welche durch Chris Jung per Kopf genutzt werden konnte (43.).

Der zweite Abschnitt fing bescheiden an. Das Spiel wurde zunehmend unschöner anzuschauen, da kein richtiger Spielfluss entstand, sondern lange Bälle das Geschehen beherrschten. Die Gäste aus Manderbach fanden leider zu wenige Möglichkeiten, um nochmal richtig gefährlich vor den Kasten der Hausherren zu gelangen. Aber so ergaben sich Räume für die SG Hammerweiher. Foulspiele in 16er Nähe bringen auf dem kleinen Platz immer Gefahr. Der Mann für die Standards war auch diesmal zur Stelle und brachte den Ausgleich in der 63. Minute für die SG. Dadurch erstmal geschockt, lief bei den Edelweißen nicht mehr fiel. Das Aufbauspiel wurde frühzeitig unterbunden und die Standards wurden ungenauer. Durch einen Konter in der 70. Minute konnte eine Mannschaft noch den Siegtreffer erzielen.

Verdient oder nicht, ist unklar, da das gesamte Spiel nicht schön war. Letztlich mussten die Manderbacher mit leeren Händen die Heimreise antreten.