Bereits am 3. Spieltag der noch jungen Saison hieß es für Manderbach und Frohnhausen II „Derbyzeit“. Jeder, der schon einmal das Derby verfolgt hat, weiß, dass es immer ein heiß umkämpftes Spiel gegeben hat.
Auch diesmal sollte es nicht anders sein. Die Anfangsphase war klar von den Edelweißen aus Manderbach bestimmt. In der 4. Minute bereits zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Elfmeter für Manderbach. Roman Weiershausen übernahm die Verantwortung und vergab. Sein Schuss landete an der Querlatte, sodass es beim 0:0 blieb. Die Gäste machten trotzdem weiterhin Druck auf das Gehäuse des SSV. Diethardt Rost, der diesmal als Sturmspitze agierte, wurde gut bewacht, sodass er kaum zum Zuge kam, da man ihn auch mehrere Male von den Beinen holte. Leider blieben die aussichtsreichen Freistöße ungenutzt. Die beste Chance hatte der FSV, als Patrick Lückhof alleine vor dem Tor nur knapp vergab. Erst nach einer halben Stunde kam auch Frohnhausen besser ins Spiel. Fabian Watzlaw, Keeper des FSV, konnte seinen Kasten aber sauber halten. Noch vor der Pause geschah es dann. Dennis Herget setzte sich gut auf der linken Seite durch und brachte den Ball scharf in den 5-Meter-Raum. Dort wartete schon der mitgelaufene Chris Jung, der den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen drosch! Führung für die Edelweißen!
Die zweite Halbzeit begann wieder mit einem hohen Tempo. Nach einer Freistoßsituation für die Hausherren konnten diese nun ausgleichen, da er Frohnhäuser am höchsten sprang. Frohnhausen nahm nun mehr das Zepter in die Hand und erspielte sich weitere Chancen. Die Edelweißen hielten sehr gut dagegen, da die Abwehr einen sicheren Eindruck machte. Auch der FSV Manderbach kam hin und wieder vor das Tor des SSV. Mehrere Chancen durch Chris Jung, Jan-Philipp Müller und Roman Weiershausen blieben ungenutzt. Kurz vor Schluss hatten nochmals die Gäste eine sehr gute Chance. Nach hereingebrachtem Freistoß, stand Timo Schiechel allein vor dem Tor, der leider nicht die Übersicht behielt und vergab.
Letztlich blieb es beim Remis. Alles in allem geht dies auch in Ordnung, da beide Teams viel Engagement zeigten. Somit wäre kein Sieger verdient gewesen.